Kirchheimer Kunstweg

Als erste Wanderung im neuen Jahr stand ein Teil des Kirchheimer Kunstwegs auf dem Programm. Dazu fuhren die Wanderfreunde am Sonntag, den 19.01.2025 mit dem Bus nach Kirchheim zum Bahnhof und starteten dort die Tour. Auf dem Weg zum und beim Krankenhaus, am Teckcenter, am Postplatz, bei der Martinskirche, bei der Stadtbücherei, am ehemaligen Geflügelmarkt, am Schloßplatz, am Parkhaus Schweinemarkt, an der Bastion, am Vogthaus, beim alten Teckboten und zuletzt auf dem alten Friedhof gab es Kunstwerke verschiedener Art von verschiedenen Künstlern und zumeist abstrakt zu betrachten. Kunst liegt bekanntlich im Auge des Betrachters. Zurück ging es am Ziegelwasen und auf dem Radweg entlang der Lauter ins Café Huttenlocher in der Sudetenstraße, wohin auch einige Nichtwanderer gekommen waren. Gestärkt durch Kaffee und Kuchen ging es dann vollends zurück nach Jesingen.

(KH)

Adventswanderung um Beuren

Zum Abschluss des Wanderjahrs wurde am Sonntagnachmittag eine kleine Rundwanderung bei Beuren durchgeführt. Oberhalb vom Parkplatz am Friedhof ging es auf dem Höhenweg nach Balzholz. Von der Schlossgasse führte der Weg stets bergauf bis zur Balzholzer Hütte. Hier konnte man die großartige Aussicht bis hin zum Fernsehturm genießen. Weiter aufwärts wurde der Philosophenweg erreicht. Diesem folgten die Wanderer bis zur Skihütte. Ab hier erfolgte der Rückweg hinunter zum Ausgangspunkt. Vor der Heimfahrt kehrten die Wanderfreunde zum Kaffee trinken in der Gaststätte des Thermalbades ein.

Bilder und Text Klaus Haußmann

Stadtführung in Besigheim am 10.11.2024

Pünktlich brachten uns die öffentlichen Verkehrsmittel nach Besigheim. Nach einem kurzen Spaziergang durch den Enzpark erreichten wir den historischen Teil von Besigheim, das eingerahmt von Enz und Neckar auf einem Bergsporn liegt.

Unser Stadtführer begann seine kurzweilige Runde im Rathauses aus dem Jahre 1459. An Hand eines großen Wandbildes aus der Blütezeit der Flößer vermittelte uns der Stadtführer wie mühsam es war, die Stämme auf dem Wasserweg aus dem Schwarzwald in die Welt zu befördern. Immer wieder fanden wir im Laufe der Führung Spuren an den Balken der Fachwerkhäuser, die auf das Flößen hinweisen.

Der Besuch der mittelalterlichen Stadtkirche war ein besonderes Highlight. Schmuckstück dieser Kirche ist der 13 Meter hohe Lindenholzaltar, der um 1520 von Christoph von Urach geschaffen wurde und unbeschadet den Wandel der Zeit überstanden hat.
Der Stadtrundgang führte uns durch enge Gassen vorbei an wunderschönen Fachwerkhäusern aus vielen Epochen. Beeindruckend waren die riesigen Fässer in der Alten Kelter, der zwischenzeitlich als Veranstaltungsraum dient.
Zum Ausklang trafen wir uns im Ratsstüble, einer Gaststätte mit historischem Flair.
Auch die Rückfahrt verlief planmäßig.

HS

   

 

Wanderung auf dem Weinerlebnisweg bei Esslingen

Mit elf Erwachsenen und einem Baby im Kinderwagen ging es am Samstag, den 26.10.2024 kurz nach Mittag mit Bus und Bahn nach Mettingen. Leider wurde durch die Unpünktlichkeit des aus Weilheim kommenden Linienbusses erst die nächste S-Bahn erreicht und die verlorene halbe Stunde zwang unsere Wandergruppe zu einem etwas zügigeren Schritt hinauf und durch die Weinberge.
Dort wurde bei erfreulich sonnigem Herbstwetter die herrliche Aussicht auf die bunt gefärbten Weinreben und das unter uns liegende Neckartal genossen. Unterwegs blieb sogar noch Zeit, die bei der Ernte vergessenen Trauben zu probieren.
Am Staffelsteigerplätzle wurde dann eine kleine Pause eingelegt und der eigens zuvor im schicken Verkaufsraum der Esslinger Weingärtner-Kellerei erstandene alkoholfreie Traubenpunsch verkostet.
Um den Marktplatz in Esslingen herum herrschte aufgrund des freundlichen Wetters noch rege Betriebsamkeit. Doch gleich nach dem Alten Rathaus kamen wir mit dem Erreichen der Webergasse in den ruhigeren und weniger bekannten Teil der Altstadt. Da an diesem Samstagabend in Esslingen die jährliche Musiknacht stattfinden sollte, hatten wir uns für einen rechtzeitigen Rückzug entschieden und mussten daher den  Altstadtbummel leider noch vor dem Wolfstor abkürzen. Dafür kamen wir auf dem Rückweg zum Bahnhof in der Zehentgasse an Deutschlands ältester Sektkellerei und gleich darauf am Roßneckarkanal an Klein Venedig vorbei. Am Wehrneckarkanal entlang  bis zum Schelztorturm boten sich letzte Blicke nach oben in die noch sonnenbeschienen Weinhänge.
Die S-Bahn Heimfahrt bot ein letztes Abenteuer: Trotz Verspätung erreichten alle noch den Bus und im Teckkeller wurde nun auf die gelungene Wanderung angestoßen.
Die Bewegungsfreudigsten unter uns machten sich schließlich noch zu Fuß auf den Heimweg.

Bericht von der Wanderung Nordalbrunde und Kräutergarten St. Bernhard am 16.10.2024

Bei Sonnenschein starteten 11 Wanderfreunde zur Fahrt auf die Nordalb oberhalb von Deggingen. Schon während der Fahrt wurde es zunehmend wolkiger und am Wanderparkplatz angekommen zog Nebel auf. Der Wanderweg führte im Uhrzeigersinn zunächst durch ein abwechslungsreiches Waldgebiet, in dem es immer wieder das eine oder andere zu bestaunen gab, bis zum Aussichtspunkt mit Blick auf die Hausener Felsen. Leider war aufgrund des starken Nebels von diesen nichts zu sehen und so ging es weiter zum nahegelegenen Nordalbfelsen. Hier wurden die Wanderer dann mit nebelfreier Sicht auf das unten liegende Deggingen und das Goißatäle entschädigt. Von hier erfolgte der Rückweg im offenen Gelände vorbei am Schafstall bis zum Feuerwehrheim, das Sonntags zur Einkehr geöffnet hat. Gleich danach ging es auf einem kleinen Fußweg abseits des Fahrwegs auf die Wacholderheide Sandburren mit ihren imposanten Wacholdersträuchern. Über den Waldspiel- und Grillplatz kamen die Wanderer zurück zum Parkplatz. An sich ist dies eine schöne 5 km lange Runde. Leider hat das Wetter nicht mitgespielt.

Nach der Wanderung wurde der Kräutergarten von St. Bernhard in Bad Ditzenbach angesteuert. Trotz der späten Jahreszeit gab es hier noch allerhand zu entdecken, wenn auch nicht mehr viel Blühendes zu sehen war. Zum Abschluss erfolgte auf der Heimfahrt noch eine Schlusseinkehr.              (KH)

Im Kräutergarten (KH)

 

Auf dem Nordalbfelsen (KH)

Glemsrunde

Am  Sonntag, den 15.09. fuhr eine kleine Gruppe bei wenig verheißungsvollen Tempertaturen auf die Alb zum Wanderparkplatz beim Gestütshof St. Johann. Dort begann die Wanderung und führte im Wald zunächst zum Wolfsfelsen. Hier hatten die Wanderer eine schöne Aussicht auf das Ermstal und weit darüber hinaus. Am Albtrauf entlang ging es weiter zum Oberbecken des Pumpspeicherwerks Glems , wo eine Mittagsrast eingelegt wurde.  Auf dem weiteren Weg kam man zu  einem Aussichtspunkt mit Blick auf das Unterbecken des Kraftwerks. Vom Hännersteigfelsen  genossen die Wanderer die wunderschöne Aussicht auf die Achalm.  Auf der „Alten Straße“,  durch eine Allee und Wald ging es zurück zum Gestütshof St. Johann. Bei der Kaffeepause am Hofladen genossen die Wanderfreunde ausgiebig die wohltuenden Sonnenstrahlen. Von hier aus war es nur noch ein kurzes Stück Weg bis zum Wanderparkplatz.

Blick vom Wolfsfelsen

Blick auf den unteren Stausee

Auf dem Hännersteigfelsen

Text und Bilder               (KH)

Tagesausflug nach Ulm am Sonntag, 23. Juni

Mit 13 Ausflüglern, davon 3 Jugendlichen, gings mit dem IRE 200 bei bestem Reisewetter nach Ulm. Nach einer kurzen Fahrt mit dem Linienbus waren wir bereits auf dem Festungsweg unterwegs, der uns zunächst bergauf von der Oberen Gaisenbergbastion auf Trampelpfaden der östlichen Anschlusslinie entlang bis zur Wilhelmburg führte.

Der gesamte Festungsweg, der erst 2009 zum 150-jährigen Bestehen der Bundesfestung eingeweiht wurde, ist fast 13 km lang und führt im Westen von Ulm über die Blau und die Donau nach Neu-Ulm und im Osten etwa in Höhe des Donaustadions wieder nach Ulm zurück.

Von unserem Rastplätzle an der Wilhelmsburg hatten wir das Ulmer Münster mit seinem welthöchsten Kirchturm sehr gut im Blick. Zwischendurch wurde der danebenstehende König-Wilhelm-Turm besucht, der mit 16 Metern Höhe einen umfassenden Ausblick auf die Städte Ulm und Neu-Ulm bot. Nach der Vesperpause ging es an der westlichen Anschlusslinie der Wilhelmsburg in Richtung Kienlesbergbastion hinunter. In Höhe der Trommelwiese verließen wir die Festungsanlagen in westlicher Richtung und wanderten über den Ruhetalberg rechterhand an herrlichen Kiefern und links an sonnigen Kleingärten vorbei. Der darauffolgende Kugelberg mit seinen herabfallenden Acker- und Weideflächen bot herrliche Weitsicht zum  Eselsberg und Richtung Norden.

In der Ferne war unser nächstes Ziel, der Botanische Garten der Universität Ulm, und oben über dem Wald, die ersten Unigebäude zu erahnen. Doch zunächst ging es den Berg hinunter, unter der B 10 hindurch und nach leichtem Anstieg war das Eingangstor im Lehrer Tal erreicht. Bereits im unteren Teil erwartete uns Natur pur: die verschiedensten Themengärten, ein Bauerngarten, das Rosarium mit blühenden Rosen und lauschigen Ruheplätzen. Über einen schattigen Waldweg am Grünen Klassenzimmer vorbei ging es nun bergauf. Am prachtvoll blühenden Tagliliengarten und dem recht modern angelegten Apothekergarten vorbei, winkten nun bereits die ersten Gewächshäuser von oben. Im daneben liegenden Biergarten wurde auf die aussichtsreiche, informative und dennoch gemütliche Wanderung angestoßen. Die Straßenbahn brachte uns schließlich von der höchsten Straßenbahn-Haltestelle Deutschlands zum Hauptbahnhof zurück.

 

Spielenachmittag

Am Montag haben wir im Rathaus im Raum Lindach im Rahmen des Quartiersprojekts „Unser Jesingen – unsere Entscheidung“ einen öffentlichen Spielenachmittag durchgeführt. Bei altbekannten Spielen wie „Mensch ärgere dich nicht“, „Kniffel“, „Gaigel“, „Elfer raus“ und dem weniger bekannten “Sechs nimmt“ hatten die Teilnehmer viel Spaß und die Zeit verging wie im Flug.

Wir haben uns daher entschlossen, dass wir im April und Mai weitere Spielenachmittage anbieten und gegebenenfalls diese Reihe im Herbst fortsetzen werden.

Deshalb schon mal Montag, den 15.April vormerken.

Märzenbecherblüte

Am Freitag, den 08.03. fuhren 15 Wanderfreunde in Fahrgemeinschaften mit Privat-Pkw nach Bad Überkingen. Vom Parkplatz an der Autalhalle startete die ca. 8 km lange Rundwanderung. Die Wanderer folgten zunächst dem Autalweg bis zur Weggabelung. Von hier ging es über einen kleinen Anstieg hoch in den Wald und bald war das erste prachtvolle Blütenmeer von Märzenbechern erreicht.  Auf dem weiteren Weg zum Autalwasserfall und einer kleinen Sinterterrasse bis zur Skihütte gab es immer wieder Blütenteppiche zu bestaunen und schöne Ausblicke auf die Hausener Felsen. Entlang des Rötelbachs ging es hinunter nach Bad Überkingen und durch den Ort zurück zum Parkplatz. Auf der Heimfahrt erfolgte noch eine Schlusseinkehr in Weilheim.   (KH)