Pünktlich brachten uns die öffentlichen Verkehrsmittel nach Besigheim. Nach einem kurzen Spaziergang durch den Enzpark erreichten wir den historischen Teil von Besigheim, das eingerahmt von Enz und Neckar auf einem Bergsporn liegt.
Unser Stadtführer begann seine kurzweilige Runde im Rathauses aus dem Jahre 1459. An Hand eines großen Wandbildes aus der Blütezeit der Flößer vermittelte uns der Stadtführer wie mühsam es war, die Stämme auf dem Wasserweg aus dem Schwarzwald in die Welt zu befördern. Immer wieder fanden wir im Laufe der Führung Spuren an den Balken der Fachwerkhäuser, die auf das Flößen hinweisen.
Der Besuch der mittelalterlichen Stadtkirche war ein besonderes Highlight. Schmuckstück dieser Kirche ist der 13 Meter hohe Lindenholzaltar, der um 1520 von Christoph von Urach geschaffen wurde und unbeschadet den Wandel der Zeit überstanden hat.
Der Stadtrundgang führte uns durch enge Gassen vorbei an wunderschönen Fachwerkhäusern aus vielen Epochen. Beeindruckend waren die riesigen Fässer in der Alten Kelter, der zwischenzeitlich als Veranstaltungsraum dient.
Zum Ausklang trafen wir uns im Ratsstüble, einer Gaststätte mit historischem Flair.
Auch die Rückfahrt verlief planmäßig.
HS